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Posts Tagged ‘MIA.’

Ich habe mir beim Wiedereinzug hier in München vorgenommen, meine CDs edlich mal alle einzulesen, wozu haben wir sonst 2 Festplatten am Netzwerk hängen, die für Lagerung von Daten vorgesehen sind. Also sitze ich garde hier und, Wunder oh! Wunder, füttere meinen Laptop mit einer CD nach der nächsten.

Und bei dieser Tätigkeit drängt sich doch die Auseinandersetzung mit dem aktuellen und vor allem mit dem verganenem Selbst auf. Immerhin hat man sich jede CD in einer bestimmten Stimmung und Phase seines Lebens gekauft und mit vielen Lieder verbinden wir bestimmte erinnerungen und Gefühle.

Meine erste CD bekam ich im Kindergarten es war Weil ich ein Mädchen bin von Lucy Lectric. Ich kann mich nicht erinnern, ob ich damals überhaupt schon ein Gerät besaß, welches CDs abspielen konnte…. Musste also wohl die Anlage meienr ELtern im Wohnzimmer herhalten. Ich gehöre zu den ExessivamStückHörern wenn es mir ein neues Lied oder ein neues Album angetan hat. Wie konnten mich meine Eltern damals nur aushalten?!

Meine ersten Alben bekam ich in der dritten Klasse zum Geburtstag, eines war von Blümchen das andere war 13 von den Ärzten. Beide habe ich einmal gehört und dann für Jahre ins Regal gestellt. Stattdessen habe ich diverse Schlümpfehits wohl rauf und runter gehört. Wieder frage ich mich, wie das Eltern wohl aushalten. Ich fand ja die Schnappiwelle schon schlimm, und das war nur ein Lied, nicht gleich 7 Alben.

Aus meiner wachsenden Anime und Mangafaszination endstand eine CD-Welle von Sailor Moon CDs. Leider waren das nur „bessere“ Bravohits mit einzelnen Liedern, die dann doch tatsächlich etwas mit der Thematik zu tun hatten.  Mehrere Jahre später habe ich mir dann die Orginalsoundtracks auf deutsch und japanisch gekauft. Damals muss ich so 13 gewesen sein.

Gleichzeitig habe ich mein erstes Ärztealbum wieder aus dem Schrank geholt und es um einige Weitere erweitert. Die habe ich niedergehört, bis sie mir, ich muss 16 gewesen sein, alle bis auf 2 abhanden kamen. Falls jemand weiß wem ich sie geliehen habe, ich fände es cool, sie wiederzubekommen. Ordentlich angepunkt hab ich in der Richtung noch einiges queer gehört, NOFX und Greenday zum Beispiel, aber noch einiges mehr, wie ich grade beim einlesen feststelle. Die Gruppe der Ausreißer haben hier Nightwish und Evanescence gebildet, die fand ich beide gut, hade aber irgendwie nur ein Album jeweils. The Rasmus, The Calling und Him schlossen sich hier wohl recht nahtlos an.

Der absolute Modekauf muss das Anastacia Album gewesen sein, das ich hier grade einlese. Ich habe es durchaus ab und an gehört, aber es fällt doch sehr raus. Dann sind da meine beiden Dido Alben no angel und life for rent. Das no angel Album verbinde ich untrennbar mit Im Kreis des Feuers von Marianne Curley. Das Buch wurde mir von Julia geliehen und ich hab es mit der CD zusammen innerhalb von einem halben Tag verschlungen.

Dann habe ich Disneysongs rauf und runtergehört und den CD-Schrank meiner Eltern geplündert, viel Deutschrock gehört und mitgesungen.

Ich bin in der Rockrichtung geblieben und habe viel queergehört und irgendwann bin ich dann im letzten Jahr auf Muse und Imogen Heap gestoßen. Ihr Album Speak for Yourself ist für mich untrennbar mit der Twilightsaga verbunden.

In den Letzten wochen höre ich besonders viele Stücke von Owl City und Kristin Chenoweth, mal sehen ob morgen eine neue CD dazukommt, die Chancen stehen dafür ja ganz gut. 😀 Die Liste ist natürlich bei weitem nicht vollständig. Aber wenn ich alles aufzählen wollte, was ich grade einlese, wären wir ein wenig mit schreiben und lesen beschäftigt. (siehe Tags)

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